Renovation Altstadthaus in Laupen BE
Fertigstellung: 1992
Auftrag: Umbau und Renovation
Objektart: Wohnhaus
Standort: Altstadt Laupen BE
Auftrag: Umbau und Renovation
Objektart: Wohnhaus
Standort: Altstadt Laupen BE
In Zusammenarbeit mit Fritz Tanner Architekt SIA, Laupen.
Wohnhaus im historischen Ortskern des mittelalterlichen Städtchens Laupen, erbaut 1673. Viergeschossiges Eckhaus an zwei Brandmauern angebaut. Ehemaliges Bürgermeisterhaus. Riegbau auf Bohlenstein-Sockelgeschoss. Im Bauinventar der Gemeinde Laupen als „schützens-wert“ bezeichnetes Objekt, an exponierter Lage.
Die kleine Grundfläche des Hauses beträgt ca. 8.50 m x 5.50 m, bestehend aus einer Erschlie-ssungszone mit Treppe und einem grossen Zimmer pro Geschoss. Das räumliche Konzept wird beibehalten (Erschliessungszone und ein Zimmer pro
Geschoss) und um das Dachgeschoss (vorher Estrich) erweitert.
Vor dem Umbau 5 Jahre leerstehend. Vorher nur noch im Hochparterre bewohnt (ein Kleinst-WC-Raum unter Treppe und Schüttstein als Küche im Eingangsbereich). Die schlecht unterhal-tene Substanz muss erneuert und stabilisiert werden (Teile des Fundamentes sind eingesunken und die Konstruktions-Riegbalken zu einem grossen Teil verfault). Die Riegfelder
werden neu mit Gasbetonsteinen ausgemauert. Im Innern müssen die tragenden Riemenböden ausgewechselt und die Treppen neu (und weniger steil) wieder eingebaut werden. Erforderlich ist auch eine totale Neuinstallation von Heizung-Sanitär-Elektro. Zudem wird der Rückbau von später hinzugekommenen Fassaden-und Dachteilen beschlossen. An Stelle des abgebrochenen WC-Turms entsteht ein neuer Balkon als einziger Aussenraum des Gebäudes.
Übergeordnetes Ziel des Eingriffs, war die Bewahrung des ursprünglichen Charakters eines Hauses, dass eigentlich aufgrund des Zustandes seiner Substanz, hätte abgebrochen werden müssen.
Zusammenfassend noch einmal die Schwerpunkte des Eingriffs:
1. Optimierung und Minimalisierung der Installationen, weil keine Unter-Putz-Leitungen möglich waren.
2. Zentimetergenaue Definition der Treppensteigungen und Durchgangshöhen.
3. Sorgfältige Gestaltung der neuen Fassadenelemente im Bereich des Rückbaus (neuer Balkon an Stelle WC-Turm)
Wohnhaus im historischen Ortskern des mittelalterlichen Städtchens Laupen, erbaut 1673. Viergeschossiges Eckhaus an zwei Brandmauern angebaut. Ehemaliges Bürgermeisterhaus. Riegbau auf Bohlenstein-Sockelgeschoss. Im Bauinventar der Gemeinde Laupen als „schützens-wert“ bezeichnetes Objekt, an exponierter Lage.
Die kleine Grundfläche des Hauses beträgt ca. 8.50 m x 5.50 m, bestehend aus einer Erschlie-ssungszone mit Treppe und einem grossen Zimmer pro Geschoss. Das räumliche Konzept wird beibehalten (Erschliessungszone und ein Zimmer pro
Geschoss) und um das Dachgeschoss (vorher Estrich) erweitert.
Vor dem Umbau 5 Jahre leerstehend. Vorher nur noch im Hochparterre bewohnt (ein Kleinst-WC-Raum unter Treppe und Schüttstein als Küche im Eingangsbereich). Die schlecht unterhal-tene Substanz muss erneuert und stabilisiert werden (Teile des Fundamentes sind eingesunken und die Konstruktions-Riegbalken zu einem grossen Teil verfault). Die Riegfelder
werden neu mit Gasbetonsteinen ausgemauert. Im Innern müssen die tragenden Riemenböden ausgewechselt und die Treppen neu (und weniger steil) wieder eingebaut werden. Erforderlich ist auch eine totale Neuinstallation von Heizung-Sanitär-Elektro. Zudem wird der Rückbau von später hinzugekommenen Fassaden-und Dachteilen beschlossen. An Stelle des abgebrochenen WC-Turms entsteht ein neuer Balkon als einziger Aussenraum des Gebäudes.
Übergeordnetes Ziel des Eingriffs, war die Bewahrung des ursprünglichen Charakters eines Hauses, dass eigentlich aufgrund des Zustandes seiner Substanz, hätte abgebrochen werden müssen.
Zusammenfassend noch einmal die Schwerpunkte des Eingriffs:
1. Optimierung und Minimalisierung der Installationen, weil keine Unter-Putz-Leitungen möglich waren.
2. Zentimetergenaue Definition der Treppensteigungen und Durchgangshöhen.
3. Sorgfältige Gestaltung der neuen Fassadenelemente im Bereich des Rückbaus (neuer Balkon an Stelle WC-Turm)
#
#
#
#
#
#
#
#
#